Das Kreuz Was hat es damit auf sich?
![]() Seit 2.000 Jahren ist das Kreuz das Zeichen, das die Welt verändert hat. An diesem Kreuz starb nach Gottes Ratschluß Sein geliebter Sohn für verlorene Menschen den Sühnetod. Für Menschen, die begriffen haben: Ich bin ohne Jesus Christus verloren! Gott hat Frieden gemacht durch das Blut Seines Kreuzes. Aber da sich an diesem Kreuz von Golgatha die Geister scheiden, gibt es leider viele, die das Kreuz verachten. Den Römern damals war die Botschaft vom gekreuzigten Christus ein unglaublicher Irrsinn. Für die feingebildeten Griechen war das Kreuz ein solcher Anstoß, daß sie sich voll Abscheu abwandten. Für die religiösen Juden war die christliche Botschaft ein unerhörter Skandal. Dieser blutüberströmte, geschändete, von Gott verlassene Gekreuzigte will der verheißene Messias, der Sohn Gottes sein?
Auch heute noch können die meisten Menschen das Sterben des Gottessohnes nicht begreifen. Und das sagt die Bibel in 1. Korinther 2,14 eindeutig: Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen. Oder wie der Apostel Paulus in 2. Korinther 4 schreibt: Der Gott dieser Welt, das ist der Teufel, hat den Sinn der Ungläubigen verblendet, daß sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums. Das Kreuz der Bibel ist ein blutbeschmiertes Marterwerkzeug, und das mag der Mensch nicht. Wir lieben mehr die geschliffenen Marmorkreuze mit schönen Inschriften oder die vergoldeten Kreuze in Kirchen und Kapellen. Goldkreuzchen an Halsketten sind ein beliebter Schmuck bei jung und alt. Aber das Kreuz, das zur Rettung verlorener Menschen nötig war, ist nicht schön. Es ist ein Schandpfahl, wie die Bibel uns sagt. Doch Gott, der Ewige, Heilige und Gerechte, konnte die Sünde nur liquidieren, indem einer für sie sühnte. Darum das Sterben des reinen und heiligen Gottessohnes am Kreuz. Ich danke meinem Gott, daß Er mir die Augen geöffnet hat, um zu begreifen: Das Kreuz ist meine Richtstätte, an der ich meine Sünde und Schuld zu büßen hätte, um dann ewig verloren zu sein. Doch der Herr Jesus kam und rettete mich. Er starb an meiner Statt.
Gewiß, Jesus hat viel Gutes getan. Er war ein großer, bedeutender Lehrer und ein herrlicher, vorbildlicher Mensch. Das lassen viele gelten. Aber daß Er Gottes Sohn ist, durch Sein Sterben am Kreuz unsere Schuld gesühnt hat und von Gott wieder zum Leben erweckt worden ist, wer kann das glauben? Gerade an diesem Punkt wird erschreckend deutlich: Unser Wissen und Verstand ist mit Finsternis umhüllt. Darum ist das Kreuz von Golgatha eine Torheit für alle, die verlorengehen. Doch wenn Gott dem Menschen die Augen öffnet und ihn zum Glauben führt, erkennt er die wahre Bedeutung des Kreuzes. Warum glauben Sie nicht, daß der Sühnetod Jesu am Kreuz auf Golgatha eine geschichtliche Tatsache ist? Dann müssen Sie nur noch glauben, daß der Gekreuzigte Gottes Sohn und für Sie gestorben ist, um Sie von Sünde zu befreien und vom ewigen Tod zu erretten. In diesem bedingungslosen Glauben an den Herrn Jesus liegen Weisheit, Gerechtigkeit und Erlösung. Wohin Weisheit und Kraft dieser Welt führen, kann doch wohl jeder an den furchtbaren Irrwegen und Verwirrungen erkennen. Gottes Weisheit und Kraft sind über alles erhaben. Haß überwindet Gott durch Liebe. Böses zersprengt Er durch still erduldetes Leid. Sein Lieben zeigt Er am Sterben Seines geliebten Sohnes. Und die Macht der Sünde und des Todes besiegt Er durch die Auferstehung des Gekreuzigten. Wer diesem Herrn bewußt sein Leben anvertraut und Ihn um Vergebung seiner Sünde bittet, wird die Kraft des Kreuzes erfahren. Dem gilt die Zusage Jesu: Ich lebe, und ihr sollt auch leben! Johannes 14,19. Haben Sie dieses ewige Leben? Sie können es heute bekommen, wenn Sie diesem wunderbaren Herrn Ihr ganzes Vertrauen schenken! Quelle: Warnruf 608 Autor: Adolf Wüster © Missionswerk Werner Heukelbach, 51700 Bergneustadt
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