Gott, wo bist Du?



Diese Frage interessiert. Die meisten wissen darauf keine Antwort. „Gott, wo bist Du? Wo warst Du in den Schrecken des Krieges? Wo warst Du, als Millionen in den Gaskammern umkamen? Wo bist Du heute? Etwa an den heiligen Stätten? Vor Schreinen, Skulpturen, Altären, Kreuzen, Denkmälern, in Prunksälen, Gotteshäusern und Grotten? Wenn es Dich wirklich gibt, wenn Du wirklich da bist, warum hört man, warum sieht man, warum vernimmt man so wenig von Dir? Wie kannst Du bei himmelschreiender Ungerechtigkeit schweigen? Hast Du uns vergessen? Gott, wo bist Du? Man sucht Dich in der Natur, vermutet Dich in zahlreichen Religionen. Gibt es Dich überhaupt?“





Wir Menschen sind klein und können einen unendlichen Gott nicht ergreifen, nicht erfassen. Man kann Ihn nicht auf eine algebraische Formel reduzieren. Ihn unmöglich in ein winziges, von Menschen gemachtes Reagenzglas stecken. Gott wäre nicht größer als der Mensch, wenn der menschliche Geist Ihn erfassen könnte.



Die Bibel hat Antwort für ehrliche Gottsucher. Die Frage lautet nicht: Wie kann der Mensch Gott finden? Sie lautet: Wie will sich der Mensch von Gott finden lassen? Gott sucht den Menschen! Er sucht ihn so liebevoll und geduldig. Und die Art, wie Er es tut, ist einmalig. Es ist die dramatischste Liebesgeschichte des ganzen Universums. Gott hat längst zu uns geredet, bevor wir Antwort suchen. Er redet in Jesus Christus zu uns: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben, Johannes 8,12.



Ich traf Andreas. Jahrelang hatte er zu Gott, den er nicht kannte, gebetet. Er war der Meinung, er sei Christ. Doch sein Leben unterschied sich nicht von dem der anderen. Seiner Frau ging's ebenso. Doch dann erfuhr sie, wer Jesus Christus ist. Und da begann auch er die Bibel mit suchenden Augen zu lesen. Er bekannte mir: „Ich betete zu Gott, doch alles blieb still. Meine Last und meine Schuld lagen wie Zentnersäcke auf meiner Seele. Ich betete zu Ihm, doch nichts rührte sich. War Er nicht existent? War alles nur Einbildung? Dann betete ich zu Jesus, und das Unglaubliche geschah: Zentnerlasten fielen von meiner Seele, als ich Jesus um Vergebung bat. Nun bin ich durch Ihn erlöst und auf ewig Sein Eigentum.“



Jesus Christus ist die Antwort auf alle Gottsuche. Die Bibel bezeugt: In dem Sohn zeigt sich die göttliche Herrlichkeit des Vaters, denn Er ist ganz und gar Gottes Ebenbild, Hebräer 1,2-3. Kein Mensch hat Gott jemals gesehen. Doch Sein einziger Sohn, der den Vater genau kennt, hat uns gezeigt, wer Gott ist. Johannes 1,18.



Gott sucht Sie! Lassen Sie sich von Ihm finden! Sprechen Sie im Gebet zu Jesus, und Sie werden Wunder erleben. Gott verspricht: „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, soll errettet werden“, Römer 10,13. Machen Sie dieses Gebet zu Ihrem eigenen: „Herr Jesus Christus, ich suche Frieden mit Gott. Meine Sünde und Schuld trennen mich von Dir. Doch Du hast aus Liebe Dein Leben und Blut für mich Sünder hingegeben. Du, der Gerechte, hast meine Strafe auf Dich genommen. Bitte, vergib mir meinen Haß, jede Lüge, alle Lieblosigkeit, meine schlechten Gedanken. Löse Du mich von der Macht Satans, von okkulten Dingen und vom Aberglauben. Ich bereue alles aus tiefstem Herzen. Sei Du ab jetzt mein Herr und Erlöser. Mach mich zu Deinem Eigentum. Schenke mir ewiges Leben. Amen!“


Quelle: Blitzlicht 624

Autor: Manfred Paul

© Missionswerk Werner Heukelbach, 51700 Bergneustadt




Und es gibt doch eine Zukunft!

von Manfred Paul

Eine aufrüttelnde Botschaft, die man nicht einfach abschütteln kann, ohne eine Entscheidung zu treffen. So oder so! Jeder, der uns schreibt, erhält diese Broschüre kostenlos!



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