|
Führerschein mit 14?
„Au ja, cool!“, würden vermutlich viele Teenies zu diesem Vorschlag sagen. Warum ist das vom Gesetz her eigentlich nicht erlaubt? - Nun, zum Autofahren gehört offenbar mehr als Gas geben, Schalten und Verkehrsschilder kennen. Es hat auch etwas damit zu tun, Verantwortung zu tragen, Gefahren abzuschätzen und nicht jedem Trieb (z. B. dem Wunsch, waghalsig zu rasen) nachzugeben. Aber könnten nicht 14-jährige ihre Erfahrungen sammeln und ruhig einige „Crashs“ bauen, damit sie aus ihren Fehlern lernen und später als Erwachsene umso sicherer fahren? - Natürlich eine unsinnige Idee; viel zu groß wären die Schäden, die sie sich selbst und anderen dabei zufügen würden!
Doch seltsam - in anderen, noch viel wichtigeren Lebensbereichen glauben die Menschen solchen Unsinn. „Mach möglichst früh möglichst viele Erfahrungen“, z. B. in Beziehungen zum anderen Geschlecht, dann ... - ja, was eigentlich dann? Glaubst du, die vielen „Crashs“ (zerbrochenen Beziehungen) blieben hier ohne schlimme Folgen? Nein, viele junge Leute bekommen für's ganze Leben einen „Totalschaden“: In ihrem Inneren geht etwas kaputt, das sich nie wieder reparieren lässt. Sie werden zwei der schönsten Geschenke Gottes an uns (wahre Liebe und lebenslange Treue) niemals kennen lernen, weil sie auf das hereingefallen sind, was gewisse Jugendzeitschriften und Fernsehserien uns als „Liebe“ vorgaukeln. - Alles nur Betrug!
Ist Gott, unser Schöpfer, ein Spielverderber, wenn er in der Bibel sagt, dass sexuelle Beziehungen nur in die Ehe gehören und dass du zuerst erwachsen und verantwortungsbereit werden und dich dann verbindlich, d. h. bis ans Lebensende, für einen Ehepartner entscheiden sollst? Oder hätten wir vielleicht weniger kaputte Ehen und mehr glückliche Menschen, wenn wir Gott vertrauen würden, dass seine Gebote absolut optimal für uns sind?
|
